Bundestagswahl in Deutschland: Es gibt nur eine konsequente Friedenspartei (03.02.2025)

Veröffentlicht am 3. Februar 2025 um 07:00

Am 23. Februar 2025 findet in Deutschland die vorgezogene Bundestagswahl statt. Wenn man die Parteien nach den Kriterien Friedenspolitik und soziale Gerechtigkeit bewertet, sind eigentlich nur zwei (mit realistischen Chancen) wählbar: das BSW und die Linke. Beide Parteien stehen für ein Ende der von den Regierungsparteien durchgesetzten neoliberalen Politik und für eine friedlichere Aussenpolitik. Wenn man sich die Positionen, gerade bei der Friedenspolitik, genauer anschaut, so wird schnell klar, dass das BSW die konsequentere Kraft für Entspannungspolitik, Abrüstung und Frieden ist.

 

Inkonsequente und zerstrittene Linke

 

Die Partei Die Linke wird seit Jahren von internen Konflikten und starken Widersprüchen geplagt. Die Linke setzt sich aus einer ganzen Reihe von Strömungen zusammen, die oft auf keinen gemeinsamen Nenner kommen. Diese Widersprüche sind gerade bei der Friedenspolitik immer wieder zum Ausdruck gekommen.

 

Einige Strömungen, wie die linksliberale "emanzipatorische Linke", die lange von der ehemaligen Kovorsitzenden Katja Kipping (2012-2021) geprägt wurde, haben keine konsequente antimilitaristische Haltung. Im Gegensatz dazu war Sahra Wagenknecht bis zu ihrem Austritt im Jahr 2023 die konsequente Stimme gegen Aufrüstung, NATO und Waffenlieferungen an die Ukraine.

 

Die Gruppe um Wagenknecht wurde wegen ihren friedenspolitischen Überzeugungen und ihrer Ablehnung einer Politik der offenen Grenzen in der Partei immer wieder heftig kritisiert und schlussendlich regelrecht rausgeekelt. Ihr wurde und wird unter anderem AfD-Nähe zugeschrieben. Meiner Meinung nach ein komplett absurder Vorwurf.

 

Die Linke Zeitschrift Jacobin hielt diesbezüglich fest: "Die Bundestagsabgeordneten, die mit Sahra Wagenknecht die Linksfraktion verließen, taten dies vor allem aus Unzufriedenheit über eine wahrgenommene Aufweichung der friedenspolitischen Positionen der Linkspartei. Sie verließen die Partei auch, weil sie die Unentschlossenheit der Linken in ihrer Kritik an der westlichen Ukrainepolitik als einen wesentlichen Grund für ihren Abstieg betrachteten."

 

Mit dem Austritt Wagenknechts verabschiedete sich eine ganze Gruppe aus der Linkspartei. Darunter waren die stärksten Vertreterinnen und Vertreter einer kompromisslosen Friedenspolitik und NATO-Kritiker wie Fabio De Masi und Sevim Dagdelen.

 

Nach dem Austritt der Gruppe um Wagenknecht behielt die Linkspartei zwar ihre Position gegen Waffenlieferungen an die Ukraine. Es gibt aber immer wieder wichtige Persönlichkeiten der Partei, die sich für Waffenlieferungen aussprechen, wie beispielsweise die Abgeordnete im Europaparlament Carola Rackete, die im September 2024 eine Resolution unterstütze, die die Mitgliedsstaaten aufforderte "Einschränkungen des Einsatzes westlicher Waffen gegen legitime militärische Ziele im Hoheitsgebiet Russlands unverzüglich aufzuheben", sowie die Lieferung von Marschflugkörpern wie Taurus forderte. Der damalige Kovorsitzende Martin Schirdewan enthielt sich. Lediglich eine der drei Abgeordneten der Linkspartei (Özlem Demirel) stimmte gegen die Resolution.

 

Die Linkspartei schaffte es noch nicht einmal, das von Schwarzer und Wagenknecht (damals noch Mitglied der Partei) veröffentlichte "Manifest für Frieden" und die damit einhergehende Friedenskundgebung vom 25. Februar 2023 zu unterstützen, und begründete dies lächerlicherweise mit der "fehlenden Abgrenzung nach rechts". Eine der Persönlichkeiten, die der Kundgebung bewusst fernblieb, war die damalige Kovorsitzende Janine Wissler. Die inkonsequente Haltung diesbezüglich sollte Wagenknecht definitiv von der Partei entfremden. Wenige Monate später trat sie aus der Partei aus.

 

Die neuen Parteivorsitzenden Jan van Aken und Ines Schwerdtner scheinen zwar friedenspolitisch etwas bessere Positionen zu haben (vielleicht auch dank der Konkurrenz des BSW?), als die taz die neuen Vorsitzenden jedoch fragte, was ihre Vorgänger Schirdewan und Wissler falsch gemacht hätten, antwortete van Aken ganz deutlich mit "nichts". Zudem möchte die Partei weiterhin Sanktionen gegen Russland aufrechterhalten, die zur Eskalation des Konfliktes und zum vorherrschenden Blockdenken beitragen.

 

Insgesamt kann man zusammenfassen, dass Die Linke aufgrund interner Widersprüche und der unklaren Haltung gegenüber pazifistischen Veranstaltungen keine zuverlässige Partnerin der Friedensbewegung ist.

 

Konsequente Haltung des BSW

 

Das BSW hat hingegen seit seiner Gründung im Januar 2024 eine klare antimilitaristische Position eingenommen, die sich an den aussenpolitischen Idealen Willy Brandts und Michail Gorbatschows orientiert.

 

Wagenknecht hat die wichtigsten Verfechter dieser Position in die neue Partei mitgenommen. Es herrscht diesbezüglich grosse Einigkeit, was dazu führte, dass das BSW zu einer wichtigen Stimme der Friedensbewegung, für Abrüstung und gegen Waffenlieferungen geworden ist.

 

Bei den Landtagswahlen ging die Partei nur Regierungskoalitionen ein, wenn der Koalitionsvertrag die friedenspolitischen Prioritäten des BSW widerspiegelte. Wagenknecht, Dagdelen, De Masi, Lafontaine und Co. bringen sich aktiv und konsistent für die Ziele der Friedensbewegung ein, ohne Wenn und Aber. Sie lehnen Sanktionen und Waffenlieferungen an die Ukraine ab, und thematisieren unter anderem auch immer wieder die aggressive Politik Israels und das Leiden der Palästinenser.

 

Das BSW fordert dabei konkret einen Stopp der Waffenlieferungen an Israel. Einer der Spitzenkandidaten des BSW is der Nahostexperte Michael Lüders, der in einem kürzlich erschienen Buch die Geschichte den Nahostkonfliktes sehr gut analysiert und gerade die deutsche Politik in diesem Bereich stark kritisiert hat. Lüders wäre eine wichtige Stimme für die Palästinenser und für eine nichtinterventionistische Aussenpolitik im Bundestag.

 

Das BSW hat vor der Bundestagswahl im Durchschnitt die deutlich besseren Umfragewerte als Die Linke. Nun gilt es jene Partei zu unterstützen, die bessere Chancen hat, die 5%-Hürde zu schaffen und gleichzeitig in Zeiten des Krieges die konsequentere Stimme für Frieden, Abrüstung und Entspannungspolitik ist. Deutschland braucht das BSW als starke Stimme der Friedensbewegung im Bundestag.

 

Élections fédérales en Allemagne : il n'y a qu'un seul parti pour la paix conséquent

 

Le 23 février 2025 auront lieu les élections parlementaires anticipées en Allemagne. Si l'on évalue les partis selon les critères de la politique de paix et de la justice sociale, il n'y en a en fait que deux qui soient éligibles (avec des chances réalistes) : le BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht) et Die Linke. Les deux partis sont favorables à la fin de la politique néolibérale imposée par les partis au pouvoir et à une politique étrangère plus pacifique. Si l'on examine de plus près les positions, notamment en matière de politique de paix, on se rend vite compte que le BSW est la force la plus cohérente pour la politique de détente, le désarmement et la paix.

 

Die Linke: un parti incohérent et divisé

 

Depuis des années, le parti Die Linke est en proie à des conflits internes et à de fortes contradictions. Die Linke se compose de toute une série de courants qui ne parviennent souvent pas à trouver un dénominateur commun. Ces contradictions se sont justement exprimées à plusieurs reprises sur la politique de paix.

 

Certains courants, comme la « gauche émancipatrice » d'orientation social-libérale, longtemps marquée par l'ancienne coprésidente Katja Kipping (2012-2021), n'ont pas de position antimilitariste conséquente. En revanche, Sahra Wagenknecht a été la voix conséquente contre le réarmement, l'OTAN et les livraisons d'armes à l'Ukraine jusqu'à son départ en 2023.

 

En raison de ses convictions en matière de politique de paix et de son opposition à une politique des frontières ouvertes au sein du parti, le groupe autour de Wagenknecht a toujours été vivement critiqué. On lui a attribué, et on lui attribue toujours, une proximité avec l'AfD. C'est à mon avis une accusation complètement absurde.

 

La revue de gauche Jacobin a déclaré à ce sujet : "Les députés du Bundestag qui ont quitté le groupe parlementaire de gauche (Die Linke) avec Sahra Wagenknecht l'ont fait avant tout parce qu'ils étaient mécontents de l'affaiblissement perçu des positions du Parti en matière de politique de paix. Ils ont également quitté le parti parce qu'ils considéraient l'indécision de Die Linke dans sa critique de la politique occidentale vers l'Ukraine comme une raison essentielle de son recul".

 

Avec le départ de Wagenknecht, c'est tout un groupe qui a fait ses adieux au Parti de gauche. Parmi eux se trouvaient les plus forts représentants d'une politique de paix intransigeante et des critiques de l'OTAN comme Fabio De Masi et Sevim Dagdelen.

 

Après le départ du groupe autour de Wagenknecht, le Parti de gauche a certes conservé sa position contre les livraisons d'armes à l'Ukraine. Mais il y a toujours des personnalités importantes du parti qui se prononcent en faveur de la livraison d'armes, comme par exemple la députée européenne Carola Rackete qui, en septembre 2024, a soutenu une résolution demandant aux États membres de « lever immédiatement les restrictions sur l'utilisation d'armes occidentales contre des objectifs militaires légitimes sur le territoire de la Russie », ainsi que la livraison de missiles comme le Taurus. Le coprésident de l'époque, Martin Schirdewan, s'est abstenu. Seule une des trois députées du Parti de gauche (Özlem Demirel) a voté contre la résolution.

 

Die Linke n'a même pas réussi à soutenir le « Manifeste pour la paix » publié par Schwarzer et Wagenknecht (alors encore membre du parti) et la manifestation pour la paix du 25 février 2023 qui l'accompagnait, en justifiant ridiculement cette décision par « l'absence de démarcation à droite ». L'une des personnalités qui s'est délibérément abstenue de participer à la manifestation était la coprésidente de l'époque, Janine Wissler. Son attitude incohérente à ce sujet devait définitivement éloigner Wagenknecht du parti. Quelques mois plus tard, elle le quittait.

 

Les nouveaux présidents du parti, Jan van Aken et Ines Schwerdtner, semblent certes avoir des positions un peu plus favorables en matière de politique de paix (peut-être aussi grâce à la concurrence du BSW ?), mais lorsque le journal taz a demandé au nouveau président quelles erreurs avaient commises ses prédécesseurs Schirdewan et Wissler, van Aken a répondu très clairement « aucune ». De plus, le parti souhaite continuer à maintenir les sanctions contre la Russie, qui contribuent à l'escalade du conflit et à la pensée de bloc prédominante.

 

Dans l'ensemble, on peut résumer que Die Linke n'est pas un partenaire fiable du mouvement pacifiste en raison de ses contradictions internes et de son attitude ambiguë vis-à-vis des manifestations pacifistes.

 

Attitude cohérente du BSW

 

En revanche, depuis sa création en janvier 2024, le BSW a adopté une position antimilitariste claire, inspirée des idéaux de Willy Brandt et de Mikhaïl Gorbatchev en matière de politique étrangère.

 

Wagenknecht a emmené les principaux défenseurs de cette position dans le nouveau parti. Il y a une grande unanimité à ce sujet, ce qui a fait que le BSW est devenu une voix importante du mouvement pour la paix, pour le désarmement et contre les livraisons d'armes.

 

Lors des élections régionales, le parti n'a accepté de former des coalitions gouvernementales que si le contrat de coalition reflétait les priorités de BSW en matière de politique de paix. Wagenknecht, Dagdelen, De Masi, Lafontaine et consorts s'engagent activement et de manière cohérente pour les objectifs du mouvement pour la paix, sans si ni mais. Ils s'opposent aux sanctions et aux livraisons d'armes à l'Ukraine et abordent régulièrement, entre autres, la politique agressive d'Israël et la souffrance des Palestiniens.

 

Le BSW demande concrètement l'arrêt des livraisons d'armes à Israël. L'un des principaux candidats du BSW est l'expert du Proche-Orient Michael Lüders, qui a très bien analysé l'histoire du conflit au Proche-Orient dans un livre récemment paru et qui a fortement critiqué la politique allemande dans ce domaine. Lüders serait une voix importante pour les Palestiniens et pour une politique étrangère non interventionniste au Bundestag.

 

Avant les élections fédérales, le BSW a obtenu en moyenne de bien meilleurs résultats dans les sondages que Die Linke. Il s'agit maintenant de soutenir le parti qui a de meilleures chances de franchir la barre des 5% et qui, en temps de guerre, est la voix la plus conséquente pour la paix, le désarmement et la politique de détente. L'Allemagne a besoin du BSW comme voix forte du mouvement pour la paix au Bundestag.

 

Elezioni del Parlamento in Germania: c'è un solo partito per la pace coerente

 

Il 23 febbraio 2025 si terranno in Germania le elezioni politiche anticipate. Se si valutano i partiti secondo i criteri della politica di pace e della giustizia sociale, in realtà ce ne sono solo due (con una realistica possibilità di essere eletti) che possono essere votati: il BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht) e il Partito Die Linke. Entrambi i partiti si battono per la fine delle politiche neoliberali imposte dai partiti di governo e per una politica estera più pacifica. Se si esaminano più da vicino le loro posizioni, soprattutto in materia di politica di pace, appare subito chiaro che il BSW è la forza più coerente a favore della distensione, del disarmo e della pace.

 

Die Linke: partito incoerente e diviso

 

Il Partito della Sinistra è da anni afflitto da conflitti interni e forti contraddizioni. Die Linke è composta da una serie di correnti che spesso non riescono a trovare un denominatore comune. Queste contraddizioni si sono manifestate più volte, soprattutto nell'ambito della politica di pace.

 

Alcune correnti, come la "sinistra emancipatrice", a lungo impersonata dall'ex co-presidente Katja Kipping (2012-2021), non hanno una posizione antimilitarista coerente. Dall'altra parte, Sahra Wagenknecht è stata la voce coerente contro il riarmo, la NATO e le forniture di armi all'Ucraina fino alle sue dimissioni nel 2023.

 

Il gruppo di Wagenknecht è stato ripetutamente criticato all'interno del partito per le sue convinzioni in materia di politica di pace e per il suo rifiuto di una politica di frontiere aperte, e per questo è stato marginalizzato e spinto a dimettersi. Tra l'altro, è stata e continua a essere accusata di essere vicina al partito di destra AfD. A mio avviso, si tratta di un'accusa del tutto assurda.

 

La rivista di sinistra Jacobin ha osservato a questo proposito: “I membri del Bundestag che hanno lasciato il Partito della Sinistra con Sahra Wagenknecht lo hanno fatto principalmente per l'insoddisfazione di un percepito ammorbidimento delle posizioni politiche di pace del Partito della Sinistra. Hanno lasciato Die Linke anche perché consideravano l'indecisione del partito nel criticare la politica occidentale verso l'Ucraina come una delle principali ragioni del suo declino”.

 

Con la partenza di Wagenknecht, un intero gruppo ha detto addio al Partito Die Linke. Tra questi si trovano i più forti rappresentanti di una politica di pace senza compromessi e critici della NATO, come Fabio De Masi e Sevim Dagdelen.

 

Dopo la partenza del gruppo di Wagenknecht, il Partito della Sinistra ha mantenuto la sua posizione contro la fornitura di armi all'Ucraina. Tuttavia, ci sono sempre figure importanti nel partito che si esprimono a favore delle forniture di armi, come Carola Rackete, membro del Parlamento europeo, che ha sostenuto una risoluzione del settembre 2024 in cui si chiedeva agli Stati membri di “eliminare immediatamente le restrizioni all'uso di armi occidentali contro obiettivi militari legittimi sul territorio russo” e chiedeva la consegna di missili come il Taurus. Il co-presidente di allora, Martin Schirdewan, si è astenuto. Solo uno dei tre deputati del Partito (Özlem Demirel) ha votato contro la risoluzione.

 

Il Partito Die Linke non riuscì nemmeno a sostenere il “Manifesto per la pace” pubblicato da Schwarzer e Wagenknecht (all'epoca ancora membro del partito) e la manifestazione per la pace che lo accompagnava il 25 febbraio 2023, giustificandosi ridicolmente criticando la “mancanza di demarcazione a destra”. Una delle persone che si sono deliberatamente tenute lontane dalla manifestazione è stata l'allora co-presidente Janine Wissler. La posizione incoerente a questo proposito allontanò Wagenknecht definitivamente dal partito. Pochi mesi dopo si dimise dal partito.

 

I nuovi presidenti del partito Jan van Aken e Ines Schwerdtner sembrano avere posizioni un po' migliori sulla politica di pace (forse anche grazie alla concorrenza del BSW?), ma quando il giornale taz ha chiesto al nuovo presidente quali errori avessero commesso i loro predecessori Schirdewan e Wissler, van Aken ha risposto chiaramente con “niente”. Inoltre, il partito vuole mantenere le sanzioni contro la Russia, che contribuiscono all'escalation del conflitto e al pensiero di blocco prevalente.

 

Nel complesso, si può riassumere che Die Linke non è un partner affidabile per il movimento pacifista a causa delle contraddizioni interne e del suo atteggiamento poco chiaro nei confronti degli eventi organizzati dal movimento per la pace.

 

Posizione coerente del BSW

 

Dalla sua fondazione nel gennaio 2024, invece, il BSW ha adottato una chiara posizione antimilitarista, orientata agli ideali di politica estera di Willy Brandt e Mikhail Gorbaciov.

 

Wagenknecht ha portato con sé nel nuovo partito i più importanti sostenitori di questa posizione. In questo senso c'è una grande unità, che ha portato il BSW a diventare una voce importante del movimento pacifista, a favore del disarmo e contro le forniture di armi.

 

Nelle elezioni regionali, il partito è entrato in coalizioni di governo solo se l'accordo di coalizione rifletteva le priorità della politica di pace del BSW. Wagenknecht, Dagdelen, De Masi, Lafontaine e altri sono attivamente e coerentemente a favore degli obiettivi del movimento per la pace, senza se e senza ma. Rifiutano le sanzioni e le forniture di armi all'Ucraina e sollevano ripetutamente la questione delle politiche aggressive di Israele e delle sofferenze dei palestinesi, tra le altre cose.

 

Il BSW chiede specificamente di fermare le forniture di armi a Israele. Uno dei principali candidati del BSW è l'esperto di Medio Oriente Michael Lüders, che ha analizzato molto bene la storia del conflitto mediorientale in un libro di recente pubblicazione e ha criticato fortemente la politica tedesca in quest'area particolare. Lüders sarebbe una voce importante per i palestinesi e per una politica estera non intervenzionista nel Bundestag.

 

Il BSW ha in media un indice di consenso significativamente migliore rispetto a Die Linke in vista delle elezioni del Bundestag. È giunto il momento di sostenere il partito che ha maggiori possibilità di superare la soglia del 5% e che, allo stesso tempo, è la voce più coerente a favore della pace, del disarmo e di una politica di distensione in tempo di guerra. La Germania ha bisogno del BSW come voce forte del movimento pacifista nel Bundestag.

 

Quellen / sources / fonti:

 

Bild: Zusammenstellung des Autors (Plakat und Taube stammen von der BSW-Webseite)

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